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Geschichte Verlauf

A. Jäggi AG – eine Firma mit Geschichte

aktuell

Die Firma Jäggi AG heute und in Zukunft

Mit Stolz kann die Firma nun auf 115 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Dank dem tatkräftigen Einsatz aller Mitarbeitenden konnten auch schwierige Zeiten überwunden werden. Heute wird die Firma bereits in der vierten Generation auf einer gesunden Basis kompetent weiterentwickelt. Für unser Familienunternehmen ist Stabilität und Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundsatz. Wir streben daher ein ausgewogenes Verhältnis von Wachstum, Rentabilität und Stabilität an. Unsere Nischenposition im Bereich der präzisen Grossteilbearbeitung hat sich bewährt.

Als Zulieferer der auf Export ausgerichteten Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) ist der steife Wind des internationalen Wettbewerbs für uns nichts Neues. Als KMU in einem kostenintensiven Umfeld braucht es auf allen Stufen gut ausgebildete Fachleute. Deshalb wird es auch weiterhin einen hohen Stellenwert für uns haben, jungen Leuten eine Lehrstelle anzubieten.

Die typisch schweizerischen Werte wie Leistungsbereitschaft, Qualität und Zuverlässigkeit sind für uns von grosser Wichtigkeit. Wenn wir uns weiterhin auf diese besinnen, dann sind wir überzeugt, dass wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen können.

2019

111+1 Jahre Jäggi AG Fulenbach

Im Jahre 2019 wurde mit dem Kauf des Universalbearbeitungscenters Uniport 6000 eine weitere wichtige Investition getätigt. Um diese Anschaffung sowie das 111+1-jährige Bestehen der Firma zu feiern, fanden im Mai verschiedene Anlässe statt. So gab es nebst einem Event für unsere Kunden auch einen Tag der offenen Tür, welcher spannende Einblicke in unsere Werkstatt gewährte.

Zudem wurde mit der Installation einer Photovoltaikanlage und der Gebäudesanierung ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Diese beiden Investitionen ermöglichen es uns, eigenen Strom zu produzieren sowie dank besserer Isolierung den Wärmeverlust zu verringern.

2010

Erneuerungen des Maschinenparks

Der Maschinenpark wurde zu dieser Zeit umfangreich erneuert. So kam im Jahre 2008 das Fräs- und Bohrcenter
Mecof CS 500 mit integriertem CNC-gesteuerten Drehtisch dazu. Ein Jahr später wurde mit dem Kauf der Karusselldrehbank Topper eine weitere wichtige Investition getätigt. Die CNC-Portalfräsmaschine Benazzato wurde 2011 gekauft, nur zwei Jahre später das 5-Achsen Bearbeitungscenter Reiden mit 3-fach Palettenwechsler.

Zudem fand 2014 ein Wechsel in der Geschäftsleitung statt: Nach dem Austritt von Umberto Somaini hat Patrik Fürst die Geschäftsführung übernommen.

2007

100 Jahre Jäggi AG Fulenbach

Auch nach 100 Jahren Firmengeschichte blieb die Jäggi AG vollumfänglich in Familienbesitz. Nachdem Alfred Jäggi-Haldemann im Juni 2006 aus dem Geschäft ausgetreten war, wurde die Geschäftsleitung durch Umberto Somaini, Patrik Fürst und Othmar Blösch wahrgenommen.

Zum 100-jährigen Jubiläum fanden verschiedene Feierlichkeiten für ehemalige und aktuelle Mitarbeitende, Geschäftspartner und Aktionäre sowie ein Tag der offenen Tür statt. An diesem wurde auch die ein Jahr zuvor beschaffte Maschine Reiden BFR 23 vorgestellt.

1991

Grundstein für die heutige Firmenstruktur

Der Bau einer neuen Fabrikhalle und die Erweiterung des Maschinenparks um ein CNC Bohr- und Fräswerk und zwei Doppelständer Hobel- und Fräswerke bedeuteten eine Investition von rund 5 Millionen Franken und legten den Grundstein für die heutige Firmenstruktur. Da diese wesentlichen Investitionen teilweise in eine Zeit wirtschaftlicher Flaute fielen, stand die Firma Jäggi zeitweise am Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten. Andererseits konnte sie sich damit in dem Marktsegment halten, in dem sie traditionsgemäss stark war: in der Bearbeitung von grossen und komplizierten Werkstücken.

1987

Geschäftsführung durch die dritte Nachfolgegeneration

Nach diversen Ein- und Austritten von Familienmitgliedern der dritten Generation entschlossen sich Bruno Fürst und Alfred Jäggi-Haldemann als einzige für eine Weiterführung des Geschäfts. Auch zu dieser Zeit wurde der Maschinenpark kontinuierlich erneuert und ausgebaut. Der Kauf des CNC-Bohr- und Fräswerks MECOF CS 105 war 1987 eine der zentralen Investitionen. Diese Anschaffung bedeutete für die Firma eine grosse Investition und den Einstieg ins Computerzeitalter. Bald zeigte sich, dass diese Investition Wesentliches zum langfristigen Überleben des Unternehmens beitrug.

1970

Geschäftsführung durch die zweite Generation

Selbst nachdem Alfred Jäggi und seine Frau Constantine starben, liessen alle Erben ihr Geld in der Firma und bewiesen damit ihr Vertrauen in den Weiterbestand des Betriebs. Sie erweiterten das Geschäft um einige moderne Maschinen, die durch die zunehmende Technisierung notwendig wurden.

1950

Konzentration auf unser Spezialgebiet

Im Jahre 1948 übernahm ein Sohn von Alfred Jäggi die Velohandlung. Nur 5 Jahre später wurde auch die Fahrzeugwerkstatt ausgegliedert. Da man nun genügend Platz hatte, konzentrierte man sich auf grosse Maschinen und Werkstücke. So wurde die Mechanische Werkstätte Alfred Jäggi AG zu einer angesehenen Firma in der Bearbeitung und Reparatur von komplizierten und grossen Teilen.

1930

Diverse Ausbauten und Erweiterungen

Als schliesslich die Motorräder und später die Lastwagen sowie Autos aufkamen, wurde die Werkstatt um diese Bereiche erweitert. Darum, aber auch mit jeder neu erworbenen Maschine, wurde mehr Platz benötigt. In den Jahren zwischen 1920 und 1940 wurden deshalb diverse Ausbauten verwirklicht. Nach und nach entstanden so die beiden in ihrer Grundstruktur noch heute bestehenden Fabriktrakte.

1907

Gründung der Firma Alfred Jäggi, mechanische Werkstätte

Im Jahre 1907 machte sich der damals 30-jährige Alfred Jäggi selbständig. Er gründete die Einzelfirma „Alfred Jäggi“, eine Werkstätte, in der man alles reparieren lassen konnte, was mit Eisen und Mechanik zu tun hatte. Nur 3 Jahre nach der Gründung wurde eine Velohandlung angegliedert, weil der kleine Fabrikraum schnell nicht mehr ausreichte. Den Erfolg seines Betriebs hatte Alfred Jäggi auch zu einem grossen Teil seiner Familie zu verdanken. Jedes Familienmitglied unterstützte Alfred mit grossem Engagement bei vielfältigen Arbeiten im Betrieb.